Montag, 23.7.2018 Etoschapark Tag 1 Olifantsrus Camp

Montag, 23.7.2018 Vom Aba-Huab-Camp zum Etoschapark ins Olifantsrus-Camp Tag 1

Wir fahren schon gegen 9:00 Uhr los und erreichen Kamanjab gegen Mittag. Wir haben eine kleine Stadt erwartet, finden hingegen nur einen Platz vor, wohl das Zentrum, mit Tankstelle, Supermarkt, ATM- Automat, öffentlicher Toilette, einer Bar und einem zweiten Spar-Einkaufsmarkt, wo sich die kuriosest gekleideten Menschen tummeln.

Wir kaufen ein für unsere nächsten drei Campingtage. Wir brauchen eine Pause und finden am Ende der Straße einen Zeltplatz mit Restaurant und Wifi, vom Feinsten, wie wir es nie vermutet haben. Eine kleine Oase in der Wüste. Klar, der Chef ist ein Weißer, er lässt schleunigst für uns den gerade nicht funktionierenden Router reparieren, und wir bekommen jeder eine Pizza von kompetenten, strahlenden, schwarzen Servicekräften serviert, von der wir für zwei Tage satt werden können. Ohne dass wir darum gebeten hätten, packen sie uns die halben Pizzen zum Mitnehmen ein. Gegen drei Uhr erreichen wir das Galton Gate zum Etoschapark.

Unsere Autonummer wird aufgeschrieben, unsere Unterkunftsbuchungen erfragt – Gott sei Dank haben wir einen Stellplatz für unseren Campingaufenthalt reserviert –  unsere Heimatadresse wird notiert, wir bezahlen die Parkgebühren und sind drin. 60 Kilometer Schotterpiste liegen vor uns. Eine halbe Stunde später sehen wir ein Zebra, gleich am Straßenrand. Dann Affen. Dann kommen wir zu einem Wasserloch und glauben unseren Augen nicht zu trauen: dort versammeln sich Zebras, eine ganze Herde, Straußen und schließlich auch noch Giraffen zum fröhlichen Abendmahl.

Wir staunen und sind begeistert. So viele große Tiere in Freiheit haben wir noch nie gesehen, sagenhaft! Und alle wollen trinken, alle kommen dran, jede Art zu seiner Zeit. Wir fahren weiter. Und plötzlich stehen am Wegrand eine, nein zwei, nein drei, Giraffen und lugen mit ihren langen Hälsen über die Bäume zu uns rüber. Wir dürfen fotografieren.

Wahnsinn! Auch ein Springbock lässt uns ganz nah an sich heran. DSC00255

Gegen fünf erreichen wir unser Gehege, und man weist uns einen schönen Stellplatz direkt am Zaun zu. Die Sonne geht afrikanisch- rot-orange unter. Nun denn, ihr wilden freien Tiere, ihr könnt gucken kommen.

 

 

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