Donnerstag, 26.7.2018 Etoschapark Tag 4 von Mopane Village Lodge über Namutoni nach Mobuti Lodge

Donnerstag, 26.7.2018 Von Mopane Village Lodge durch den Etoschapark zur Mobuti Etosha Lodge, Etoschapark Tag 4

Nach einem gemütlichen Camperfrühstück starten wir aus unserer bisherigen Lieblingsunterkunft erneut zum Etoschapark. Am Eingang wieder polizeiliche Anmeldung, das übliche Prozedere und die Aufforderung, die Parkgebühr am Okaukuejo- Camp zu bezahlen. Machen wir. Und auf geht’s auf die Schotterpiste gen Osten. Nach etwa 15 Minuten sehen wir mehre Autos mitten auf der Straße halten. Oh nein! Bitte kein Unfall! Wir fahren vorsichtig näher und da sehe ich ihn: Da ragt doch glatt eine riesige gold-braune Löwenmähne aus den gelben Gräsern hervor, direkt am Straßenrand! Das gibt‘s doch nicht, das ist ja irre! Dieter fährt in Fotografierposition. Ich zücke mein Handy, und kann es kaum ruhig halten. Man, haben wir ein Glück! Wir sehen einen echten, freien Löwen, der da ganz entspannt vor uns liegt.IMG_2515

Ich knipse, was das Zeug hält. Majestät, gucken Sie doch mal her! Macht er nicht. Dieter will nicht länger warten. Schade! Bestimmt ginge da noch mehr! Wir fahren weiter. Ein großes Glücksgefühl durchströmt mich von nun an, ich beginne „The Lion sleeps tonight“ zu singen, und wir halten von nun an wie süchtig nach weiteren Löwen Ausschau. Jetzt sind wir angekickt. Aber einer muss wohl erst einmal genügen. Gigantisch! Hätte ich nie vermutet, dass es sich so großartig anfühlt, einen Löwen in freier Natur aus nächster Nähe anzuschauen. Was für ein Highlight dieser Reise! Auf der Weiterfahrt begegnen uns noch einmal die üblichen Parkbewohner.

Wir sagen tschüss zu den erhaben stolzierenden Giraffen, tschüss zu den sympathisch vegetarischen, sensiblen Elefantendickhäutern, tschüss zu den elegant farblich abgestuft schwarz-weiß-braun gestreiften Zebras und auch noch tschüss zu einer Kudufamilie, die sich gerade zum Trinken an ein romantisch gelegenes, natürliches Wasserloch begeben hat.

Als wir gegen 16:30 Uhr den Park am Ostgate bei Namutoni verlassen, können wir erlebnistrunken resümieren: Dieser vierte Tag im Etoschapark war einfach umwerfend! Wir fahren in unsere gebuchte Luxusunterkunft, ins Mobuti Etosha Camp, bekommen an der Rezeption ein feuchtes Handtuch, um uns den Staub aus dem Gesicht zu wischen und werden von einem schwarzen Namibier auf alle Vorzüge und Möglichkeiten, die uns diese gepflegte Touristenanlage bietet, aufmerksam gemacht und zu unserer Hütte geführt. Ist schon gut! Okay! Was für ein Tag in Afrika!

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