Von Kathmandu nach Pokhara

Eine Nacht in einer komfortablen Suite mit zwei! großen Doppelbetten, Empfangsvorraum mit Sitzgelegenheit und Küchenzeile und Balkon hätte zwar nicht nötig getan, aber warum nicht? Die haben sie wohl nicht anders vermietet gekriegt, und unsere Reise war ja eh schon bezahlt. Gewohnheitsmäßig wurden wir gegen sechs wach. Runterkommen, relaxen war angesagt. Ausgiebiges Frühstück in diesem wunderbaren Wellnesshotel. Pünktlich um neun stand unser Fahrer bereit. Es ging im Vierrad-angetriebenen Hyundai mit angenehmer Klimaanlage auf der nepalesischen Highway Richtung Pokhara. Noch kurz am Affentempel vorbei – den hatten  wir nun leider verpasst – und den Künsten des Fahrers Vertrauen.

Mit Riesen-Reisbündeln bepackte Frauen, Büffel, Kühe, Hühner, Hunde, geschäftige Kaufleute, Laster, Motorräder, Autos – der Langsamere wird immer überholt – den Trisuli-Fluss entlang, an Rafting-Resorts vorbei – auf dem Fluss kämpften die Wassersportler mit der Strömung. Kleine Erfrischungspause mit Lemon-Soda im Hillview-Restaurant – hinten leuchteten ein paar Schneespitzen. Die erste Tankstelle hatte geschlossen. Ein Nepalese setzte sich ins Auto und lenkte den Fahrer zu einer, die offen hatte. Ein Liter Diesel kostete etwa ein Euro. Nach sechs Stunden Fahrt kamen wir heil in unserem Hotel in Pokhara an.

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