Delhi am Morgen

Vor unserem Hotelfenster – es ist schmutzig und lässt sich nicht öffnen – steht eine Linde, dahinter gleich das nächste, für unsere Gewohnheiten heruntergekommene Haus. Auf der Straße sieht und hört man geschäftiges Treiben: Hupen, Müll, Menschen zu Fuß, mit Wasserflaschen in der Hand, Hunde, die neben Müllsäcken schlafen, Motor-Rikschas, Fahrrad-Rikschas, Roller, Autos – alles ist im Fluss. Im Hotelzimmer riecht es nach Putzmittel, Bohnerwachs, Desinfektionsmittel. Egal, das Frühstück war gut: Kaffee, Tee, Toasts, Omeletts, Linsen, scharfe Kartoffeln, Melonenstücke, Mangostücke. Beim Safe mussten die Batterien ausgetauscht werden, nun funktioniert er. Der Chef persönlich hat sich vorgestellt, Sunil. Alle sehr freundlich und hilfsbereit, nur Hindi müsste man können!

 

 

 

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